
Mein Leben war und ist reich: an Menschen, Möglichkeiten und Momenten. Dafür bin unendlich dankbar. Diesen „Paradiesgarten“ erfahrbar zu machen ist meine „Mission ‚Sweet Water’“. Mit Vielen. Für Viele. Das ist ein Abenteuer, eine sogenannte „Heldenreise“ mit allen Kapiteln, die dazugehören. Aber ich liebe jedes einzelne Wort, jedes Satzseiten. Jede Leerstelle. Haben Sie Lust, mitzuschreiben?

Redaktionsorganisation
Seit über 20 Jahren liebe ich das gedruckte Wort, Magazine und Zeitschriften sind meine Heimat. Manchmal auch Bücher (Projekt Windstille / Ora et labora: Die großen Orden). Mein geisteswissenschaftliches Studium (Geschichte/Politik/Angewandte Kulturwissenschaften) an der WWU Münster hat mir gezeigt, dass Kommunikation mehr ist als der reine Austausch von Informationen. Sie handelt Bedeutung aus und erschafft Welten: Im Kopf, im Körper, auf der Welt. Judith Butler, Michel Foucault und Jürgen Habermas haben meine Augen gewaschen; Franz von Assisi, Inayat Khan und Devi mein Herz. Als Organisationsentwickler der Redaktion des unhabhängigen katholischen Magazines THEO darf ich seit 2006 mitwirken an der Entdeckung des Reichtumes unseres Lebens – in uns selbst, im Miteinander, in unserer Kultur. Manchmal rufen andere Medien (z.Bsp. BZ am Sonntag) und Organisationen an und wollen etwas abhaben vom Ausflug in die Schönheit literarischer Wahrheit. Ob als Veranstaltungsmoderator (z.Bsp. Bundesarchitektenkammer) oder Podiumsgast (z. Bsp. FES – Fortschrittsforum PDF).

Projektentwickler und Managing Partner
Als Jugendlicher wollte ich Teil sein der großen Politik: Etwas Gutes tun. Ein neues Wir erschaffen. Zum Mond fliegen. Europa war der Grund für meinen Eintritt in die Junge Union, meine Mitarbeiter bei den Jungen Europäischen Förderalisten und im RCDS. Doch das Politikgeschäft war nicht meines. Ebensowenig das Dasein als Unternehmensberater. Das Tun erschöpft sich nicht in Thesenpapieren, Strategiesitzungen mit Absichtserklärungen und Power Point-Orgien. Jedensfalls nicht meines. Was fehlt, sind die Menschen, die die Träume auf die Straße bringen. Es tun und umsetzen. Diesen Siegeswillen mit einer pragmatischen Faktorkombination habe ich mitgenommen von meinem Spieß bei der Deutsch-Französischen Brigade. Und zugleich seine Auffassung vom Staatsbürger in Unform : „Sven. Wir holen diesen Hügel, wenn wir es sollen. Ob auf die deutsche Art oder die französische. Oder welche auch immer. Aber wir sagen auch, wenn es nicht geht oder andere Lösungen besser sind. Wir sind verantwortlich für Mensch und Material. Und wir sind mitten unter ihnen. Und nicht beim Teechen mit Ordensgeschaukel im Offizierscasino. Verstanden?“ Es ist diese innere Verpflichtung und Bindung an Auftrag, Menschen und Ressourcen, die mich als Projektentwickler der vielbeschworenen Digitalen Transformation antreibt und Ziele erreichen lässt. Nüchtern leidenschaftlich, inhaltlich gefestigt durch Weiterbildungen bei der MIT SLOAN School of Management in Digitaler Transformation und Changeprozesse. Denn ich weiß, dass durch alles, was wir tun, wir Menschen und damit auch die Strukturen und Kulturen verändern. Deshalb machen wir es bewusst. Und wir machen es richtig. Ob virtuell, real oder hybride. Hauptsache: Richtig gut.
Meine Heimat? Goldene Zeiten Berlin. Eine ehemalige Markenagentur, die sich zur digitialen Change-Projekt-Agentur gemausert hat. Wandeln durch tatkräftiges Handeln.

Teamentwickler und Übungsleiter
In meinen eigenen Studien-Förderprogrammen (z. Bsp. Konrad-Adenauer-Stiftung) und der musikalischen Klavierausbildung stand die persönliche Weiterentwicklung im Vordergrund. Zwar für das Ganze und Andere. Aber eben als Solist. Erst im Berufsleben wurde mir so richtig bewusst, wo für mich die innere Sehnsucht mit dem erlebten Alltag nicht übereinpassten: die Freude am Spiel macht gemeinsam doppelt so viel Spaß. Und die Intensität des Miteinanders lässt im Wechsel zu persönlichen Reifezeiten den „Paradiesgarten“ viel intensiver und üppiger blühen. Über meine Kinder bin ich zum Fußballsport gekommen, mein Herz habe ich an die Jugend- und vor allem die Mädchenförderung verloren. Als Übungsleiterteam begleiten wir Mädchen der Katolischen Schule Sankt Ludwig bei ihrem Spiel in der Schulmannschaft ULTRAMARINES ST. LUDWIG (Projekt. Alle kicken Mit), im DjK Wilmersdorf unterstütze ich als Fussballwart das Trainerteam des Kinderfussball.
Das Beste: Während meiner Ausbildung im Innovation Hub des FC Barcelona habe ich verstanden, dass die Philosophie der Spitzen-Athleten-Motivation und -Förderung ebenso anwendbar ist für Teams in Organisation und Unternehmen: jeder ein Spezialist, und doch eine Gemeinschaft. Im raschen Kurzpass und mit Freude das Spiel neu erfinden und den Ball ins Ziel bringen. Die Lust am Spiel – das ist nicht nur Fussball total – sondern Leben total. Das erfahre ich bei der DFB-Ausbildung zum Coach mit C-Lizenz. Und eben jeden Tag in der Familie, in Unternehmen und Vereinen: Gemeinsam statt einsam.
Mehr Informationen finden Sie auf meinem LinkedIn-Profil:
https://www.linkedin.com/in/svenschlebes/
Stand: 10/2020