Hungrig auf ein erfülltes Leben
>> Originalfassung eines Artikels für Theo. Katholisches Magazin. Abdruck des Textes und des Bildes mit freundlicher Genehmigung des Verlages bzw. von Volker Mehl.
Manchmal muss man eben doch in die Ferne schweifen um zu erkennen, dass das Gute so nah liegt. Volker Mehl, Küstersohn aus Hessen, ging nach dem Tod seines Vaters auf Glückssuche, fand die ferne Welt des Ayurveda und entdeckte, dass die „Wissenschaft vom Leben“ auch tief in unserem spirituellen Kulturkreis verwurzelt ist. Seine Botschaft: Selbst Hildegard von Bingen und der heilige Benedikt haben „ayurvedisch“ gelebt: nämlich glücklich ausgewogen. Seitdem verführt er die Deutschen zur kulinarischen Begegnung mit dem so fremden Segen in der eigenen Kultur und zeigt: So einfach schmeckt Glück!
Mit der spirituellen Freiheitswelle in den 90ern kam auch die Lehre des Ayurveda nach Deutschland. Sie war verführerisch, weil das System der drei Gunas Sattva (Göttlichkeit, Reinheit), Rajas (Energie, Dynamik) und Tamas (Trägheit, Verdunklung) und Elemente-Doshas Vata (Luft und Äther), Pitta (Feuer und Wasser) und Kapha (Wasser und Erde) leichter zu verstehen war als die Göttliche Dreifaltigkeit des Christentums. Und nebenbei bot es den Sinnsuchern vordergründig die Möglichkeit, sich klar einzuordnen und selbst zu verstehen. Ayurdveda galt lange Zeit als ein einfaches Alternativangebot auf der Schnellstraße in die Gesundheit und das Glück. Doch nur die Wenigsten haben das dem Ayurveda zugrunde liegende Lebensverständnis verstanden und sich im Nachkochen und Gesund-Massieren-Lassen mit Ölaufguss verloren.
Der gesamte Artikel ist abgedruckt in der aktuellen Ausgabe des Theo-Magazins oder der THEO-App.